Zutaten
100 g (gelbe) Hirse
100 g Buchweizen
100 g Amaranth
50 g Milchreis
100 g 4-Korn-Mehl glutenfrei von Werz
50 g Braunhirse
2 gehäufte TL Johannisbrotkernmehl
100 g Körner (z.B. 50 g Sesam und 50 g Sonnenblumenkerne)
1 TL Salz
1 TL Zucker (kein Xylit)
1 Pkg. Trockenhefe
Zubereitung
Die Hirse mit kochendem Wasser abspülen (damit sie nicht bitter wird).
Hirse mit 1 TL Salz und 300 ml Wasser zum Kochen bringen, die Herdplatte ausschalten und bei geschlossenem Deckel auf der heißen Platte mindestens 20 Minuten ausquellen lassen. Wenn nicht alles Wasser aufgesogen wurde, ist das nicht weiter schlimm.
Amaranth, Buchweizen, Reis und Braunhirse fein mahlen.
Die ausgekühlte Hirse (inkl. ev. übrig gebliebenem Kochwasser), das Mehl und die übrigen Zutaten vermischen, 350 ml Wasser dazugeben und eine Stunde oder länger gehen lassen.
Zusammenschlagen und in kleine Kastenformen oder Muffinsformen füllen.
Bei 180 Grad Heißluft 40 Minuten backen.
Achtung
Verwenden Sie keine Getreidemühle, in der Sie auch glutenhältiges Getreide mahlen. In der Mühle befinden sich Unmengen Rückstände des glutenhaltigen Getreides.
Wenn Sie einen Thermomix Ihr Eigen nennen, teilen Sie das Getreide in 100g-Portionen und mahlen Sie es im Thermomix jeweils 30 Sekunden auf Stufe 10.
Verschiedene glutenfreie Getreidesorten können Sie im Bioladen bereits gemahlen kaufen, darunter Buchweizen, Reis, Mais, …
Amaranth-Mehl ist meines Wissens nicht erhältlich. Wenn Sie weder eine glutenfrei Getreidemühle noch einen Thermomix haben, müssen Sie das Amaranthmehl durch irgendein anderes glutenfreies Mehl ersetzen.
Variationen
Statt der Fertigmehlmischung von Werz können Sie auch 50 g gemahlenes Canihua und 50 g Maismehl verwenden. Das Brot wird dann etwas dunkler.
Statt des Sesams und der Sonnenblumenkerne eignen sich auch geschrotete Kürbiskerne und Leinsamen.