Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage tritt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)
Die Methode des Familienstellens ist in den letzten Jahren sehr bekannt geworden, gleichzeitig sehr umstritten.
In meiner Praxis zeigt sich immer wieder, dass (übernommene) Probleme aus dem Familiensystem ein schier unüberwindbares Hindernis auf dem Weg zur Ganzheit darstellen können. Werden diese Thematiken gelöst, können zuvor wirkungslose Maßnahmen, auch schulmedizinische Medikamente, wieder wirken.
Weniger bekannt ist, dass viele dieser Probleme auf der 4. Ebene auch in Einzelsitzungen gelöst werden können. Manche Menschen bevorzugen die Vertraulichkeit zwischen Klient und Therapeut gegenüber einer Gruppe mit vielen unbekannten Teilnehmerinnen.
Die Arbeit der Gruppe, wie sie im Familienstellen erfolgt, wird auf unterschiedliche Weise ersetzt: Eine sehr einfache Möglichkeit ist die Vorstellung des Klienten, oftmals unterstützt durch das Zeichnen von Bildern und den Einsatz von Holzfiguren oder anderen Symbolen.
Verschiedene Methoden aus dem Bereich der Mentalfeldtechniken runden die Arbeit ab.
Zurück zu den Therapieformen